Albumübersicht
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Biomasseheizwerk der Regionalwärme Gruppe in Feldkirchen
Am Mittwoch, den 27. Mai, war es soweit. Das modernste Biomasseheizwerk der Regionalwärme Gruppe wurde am Dulle-Areal in Feldkirchen in Betrieb genommen. Bürgermeister Martin Treffner, Regionalwärme Geschäftsführer Johann Hafner und Projektleiter Thomas Modritsch sind erfreut, dass dieses Projekt nach gewissenhafter Planung nun rasch Wirklichkeit geworden ist. Auch die Vertreterinnen und Vertreter der Stadtgemeinde Feldkirchen waren beim Einheizen anwesend. „Unsere Werks- und Netzerrichtung befinden sich noch im Ausbau. Jedoch sind wir stolz, dass ab sofort umweltfreundliche Fernwärme an unsere Fernwärmekunden geliefert werden kann“, zeigt sich Hafner zufrieden.
Großkunden Darunter befinden sich auch Großkunden, wie die ara shoes GmbH, die ein Firmengelände von 10.000 m² umweltfreundlich beheizen wird. Auch Baustoffprofi Hagebau Egger setzt auf die Regionalwärme und wird an das Biomasse Fernwärme Netz anschließen. Weiters sind das Lagerhaus Feldkirchen und die ÖBB mit dem Bahnhof in der Tiebelstadt unter Vertrag und setzen ebenfalls ihr Vertrauen in erneuerbare Energien. Modernste Technik Herz des Heizwerks ist ein zwei Mega-Watt starker, hochmoderner und äußerst effizienter Biomassekessel mit Wärmerückgewinnung. Die Wärme wird sehr effizient und ausschließlich durch Holz aus der Region produziert. Hier profitiert die heimische Land- und Forstwirtschaft. Eine vollautomatische Krananlage sorgt zudem dafür, dass immer genügend hölzerner Brennstoff zur Verfügung steht. Umweltschutz Außerdem wurde eine moderne Wärmepumpe verbaut sowie eine Photovoltaik-Anlage am Dach des Heizwerkes angebracht – für ein noch besseres Umweltergebnis. „Feldkirchen kann durch den Umstieg auf Fernwärme bis zu zwei Millionen Liter Heizöl pro Jahr einsparen. Der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen bedeutet zusätzlich eine Einsparung von bis zu rund 800 Tonnen CO2 jährlich“, betont auch Bürgermeister Martin Treffner. Bild: pixelworld.at |
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Anschaffung eines Mähroboters
Das Wasserwerk hat sich seinen ersten Mähroboter angeschafft. Damit wird nun das Quellschutzgebiet um den Tiefbrunnen dauerhaft gepflegt, was Kosten und Zeit einspart.
Das Quellschutzgebiet rund um den Tiefbrunnen Lendorf muss aufgrund behördlicher Auflagen stets gut gepflegt werden. „Das war kein leichtes Unterfangen. Denn so mussten wir beispielsweise zum Betanken des Rasenmähers das knapp 2.000 m² große Grundstück verlassen, denn im Quellschutzgebiet darf nicht mit Sprit hantiert werden“, informiert Wasserreferent Vizebgm. Siegfried Huber. Jetzt geht man mit der Zeit und machte eine Schritt Richtung Modernisierung. Rücksicht auf Wildtiere Über die Kosten- wie Zeitersparnis und den nun geringeren Pflegeaufwand freut sich auch Wassermeister Josef Hasler. Wichtig war dem Team des Wasserwerkes auch, dass Wildtiere beim Einsatz des elektronisch betriebenen Gerätes nicht zu Schaden kommen. Daher läuft der Mähroboter nur tagsüber. „Bei einem Einsatz über Nacht wäre die Gefahr groß, dass kleinere, nachtaktive Tiere wie zum Beispiel Igel schwer verletzt werden könnten. Huber „Wir haben das Gerät seit einigen Wochen in Betrieb und sind höchst zufrieden. Die Feldkirchner Firma Linder hat im Rahmen der Ausschreibung den Auftrag erhalten. Wir sind mit dessen Service mehr als zufrieden!“ Bild: pixelworld.at |
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Krämermarkt im Mai
Am 3. und 4. Mai 2020 lud die Stadtgemeinde Feldkirchen zum Krämermarkt auf den örtlichen Hauptplatz.
Viele Standler und Fieranten boten auch heuer ihre Waren feil. Natürlich galten die Schutz- und Hygienebestimmungen der Bundesregierung wie: 1,5 Meter Abstand, Mund-Nasen-Schutz und keine Gastronomie. Bild: pixelworld.at |
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250 Liter Spende an Desinfektionsmittel
Der Arzneimittelhersteller Richard Bittner AG leistete einen wichtigen Beitrag, um die funktionierende Infrastruktur von Feldkirchen auch weiterhin aufrecht zu erhalten.
Die Richard Bittner AG, ein Unternehmen der Perrigo Gruppe, spendete inmitten der Corona-Krise der Stadtgemeinde Feldkirchen 250 Liter Desinfektionsmittel. „Es ist uns wichtig, einen Beitrag zu leisten und die Gemeinde zu unterstützen, damit unsere Infrastruktur erhalten bleibt. Das Desinfektionsmittel steht Mitarbeitern der Gemeinde, der Feuerwehr, der Polizei, dem Rotem Kreuz und Pflegeheimen zur Verfügung, um sich selbst schützen können“, erklärt Margot Kohlweg-Maderthaner von der R. Bittner AG. Produktionserweiterung Aufgrund der Corona-Krise hat der Arzneimittelhersteller mit Sitz in Rabensdorf bei Feldkirchen seine Produktion um die Herstellung von Desinfektionsmittel erweitert. Dieses wird gemäß den Vorgaben der WHO hergestellt. Bild: pixelworld.at |
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90 Jahre Jahre Stadt Feldkirchen - Ausstellung im historischen Stadtarchiv
Unter großer Beteiligung interessierter Besucher wurde am 3. März in der alten Volksschule die 4-tägige Ausstellung „Feldkirchen 1930“ des Historischen Stadtarchivs Feldkirchen i.K. eröffnet.
Roswitha Neuholds selbstgebackene Eröffnungs-Lebkuchen – in Gedenken an Feldkirchens Lebkuchenmeister Florian Pankesegger (1878) sowie zwei Feldkirchner Lebzeltemeister, die als Hofabgeordnete bei Kaiser Ferdinand III im Jahre 1654 eine Kärntner Handwerksordnung für Lebkuchen durchgesetzt haben – waren im Nu vergriffen. Denn über 70 Personen kamen zur Ausstellungseröffnung des Historischen Stadtarchives Feldkirchen. Beethovens Mondscheinsonate, vorgetragen von Leo Wadl aus der Musikschule Feldkirchen, bildete den musikalischen Auftakt. Anerkennende Grußworte richteten Bürgermeister Martin Treffner und Vizebürgermeister Karl Lang u.a. an Friedhelm Natmeßnig, den langjährigen Archivmitarbeiter, Herbert Scherr, den Mitgestalter der Schaudepots, und an Hans Neuhold, den Organisator der Ausstellung „Feldkirchen 1930“. Interessante Infos Ausstellungskurator Hans Neuhold erläuterte anhand einiger typischer Gegenstände die Themenschwerpunkte der Schaudepots „Mineralien“, „Marionetten“, “Schmetterlinge“ und „Kirchendiele“ sowie des Historischen Stadtarchivs. Sarah Dorner, Absolventin der Musikschule Feldkirchen, brachte die Klaviersonate „Pathetique“ Beethovens mit erstaunlicher Präzision, Geläufigkeit und Leidenschaft zu Gehör. Den Abschluss bildete eine Diaschau und Filmsequenz über die Architektur Feldkirchens der Dreißigerjahre und die Jahrhundertfeier des Jahres 1959, worauf Bürgermeister Martin Treffner zu einem Brötchenbuffet einlud. Mitarbeiter für Stadtarchiv gesucht „Wir suchen einen ehrenamtlichen Mitarbeiter für das Historische Stadtarchiv, der die Kurrentschrift noch lesen kann“, informiert Neuhold und bittet um Mithilfe. Bild: pixelworld.at |